München, 1. Januar 2022 – Die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) erweitert ihr Führungsteam zum 1. Januar 2022 um zwölf Managing Director and Partners in Deutschland und Österreich. Sie gehören künftig zu den rund 1.500 Managing Director and Partners weltweit. „Wir haben die vergangenen zwölf Monate äußerst erfolgreich gestaltet; die Kolleg:innen haben auch im zweiten Jahr der Pandemie Erstaunliches geleistet. Diesen ambitionierten Wachstumskurs wollen wir auch 2022 fortsetzen“, sagt Matthias Tauber, verantwortlich für die Geschäftsregion Deutschland und Österreich. Daher erweitere BCG das Führungsteam. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleg:innen in der Partnergruppe.“
In ihre neue Rolle starten:
Nicolai Cummerow (38) ist Experte für Restrukturierung, Sanierung, ganzheitliche Transformationen und Programme zur Performance-Steigerung. Er hat branchenübergreifende Erfahrung mit Schwerpunkt Industriegüterbereich und berät seine Kunden von Stuttgart aus. „Digitalisierung, der Klimawandel oder auch politische Unsicherheiten sowie zuletzt die Corona-Pandemie setzen bestehende Geschäftsmodelle von Unternehmen unter Druck. Viele Branchen durchlaufen einen tiefgreifenden Wandel ihrer strategischen und operativen Ausrichtung und müssen hierbei ihre Kostenstrukturen und Kapitaleffizienz anpassen“, sagt Cummerow. „Diesen Wandel erfolgreich mit unseren Kunden zu gestalten, ist eine große Herausforderung und Motivation zugleich.“ Cummerow ist seit 2011 bei BCG und begann seine Karriere bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Er hat Wirtschaftsingenieurwesen an den Universitäten Karlsruhe und Barcelona studiert.
Cornelia Ernst (38) ist Expertin für Konsumgüter mit Fokus auf Innovation, Digitalisierung und Organisationsentwicklung. „Die Pandemie hat vielen Konsumgüterunternehmen schmerzlich gezeigt, wie essenziell unternehmerische Agilität und eine starke Präsenz im Online-Geschäft für den nachhaltigen Unternehmenserfolg sind“, sagt Ernst. „Ich unterstütze meine Kunden dabei, ihre Innovations- und Digitalisierungsfähigkeiten auszubauen und in wirksame Transformationsprogramme zu übersetzen, um flexibel auf sich ändernde Marktbedingungen reagieren zu können.“ Cornelia Ernst studierte in München, Dänemark und Singapur – ihren Masterabschluss in Finance & Information Management hat sie von der TU München erhalten. Vor ihrem Einstieg bei BCG München im Jahr 2010 war sie als Investment-Managerin tätig.
Jens Jahn (43) ist Experte für Transformationen, Veränderungsprozesse und HR mit Fokus auf nachhaltiger Kostensenkung und Effizienzsteigerung. „Unternehmen stehen industrieübergreifend vor enormen transformatorischen Herausforderungen. Damit diese Veränderungsprozesse erfolgreich gelingen, gilt es Führungskräfte und Belegschaft mitzunehmen, zu mobilisieren und für die Zukunft zu befähigen“, sagt Jahn. Nicht nur die Pandemie, auch Megatrends wie Nachhaltigkeit und künstliche Intelligenz erhöhten den Transformationsdruck. „Nur gemeinsam mit unseren Kunden und weiteren Stakeholdern gelingt eine nachhaltige Gestaltung des Wandels.“ Bevor Jahn 2005 bei BCG in Stuttgart anfing, studierte er Physik in Bayreuth, Exeter (Großbritannien) und Jena.
Dr. Jan-Frederik Jerratsch (40) ist Experte für Technologie und Organisationstransformationen und berät Kunden in den Bereichen Life-Sciences und Hightech. „Unser Ziel ist es, das Potenzial disruptiver Technologien für unsere Kunden nutzbar zu machen und Organisationen zu schaffen, die die Innovationskultur der Zukunft ermöglichen“, sagt Jerratsch. Bevor er seine Karriere bei BCG in Berlin begann, studierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte am Berliner Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Materialwissenschaft.
Nina Kataeva (36) ist Expertin für agile Unternehmenstransformationen mit Fokus auf Organisationsentwicklung, der Einführung agiler Steuerungssysteme sowie der Begleitung des Veränderungsprozesses. „Ich möchte unseren Kunden dabei helfen, die Vorteile agiler Organisationen für Resilienz gegenüber den großen Herausforderungen unserer Zeit zu nutzen. Agile Organisationen zeichnen sich durch höhere Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, größere Effizienz und schnellere Time-to-Market aus“, sagt Kataeva. Bevor sie 2009 zu BCG kam hat Kataeva Management Science an der Wirtschaftsuniversität Wien und Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien studiert.
In-Hae Lee (36) ist Expertin für Industriegüter mit den Schwerpunkten Strategieentwicklung, Marketing und Vertrieb sowie Transformationsprozesse. Ihr Fokus sind Kunden in der Rohstoff- und Prozessindustrie. „Die Komplexität der Rohstoff- und Prozessindustrie ist durch volatile Märkte, erhöhte Kundenanforderungen und gesellschaftliche Erwartungen an Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen. Gleichzeitig gibt es durch technologischen Fortschritt, Digitalisierung und KI enorme Chancen, Produktivität zu steigern, neue Märkte zu erschließen und Wettbewerbsvorteile auszubauen“, sagt Lee. Ihre Karriere bei BCG begann 2009. Sieben Jahre später wechselte sie zum Werkzeughersteller Hilti als Senior Vice President Corporate Development, bevor sie 2020 zu BCG nach Berlin zurückkehrte. Lee hat BWL in Mannheim studiert.
Dr. Christian Mittler-Götz (39) ist Experte im Gesundheitswesen mit Fokus auf Strategie-, Vertriebs- und Digitalisierungsthemen für Medizintechnikunternehmen. Er sagt: „Die Digitalisierung des Gesundheitswesens eröffnet Patient:innen, Gesundheitssystemen sowie Unternehmen enorme Möglichkeiten. Gerade die Medizintechnik an der Schnittstelle zwischen Patientenversorgung und Gesundheitsdaten birgt großes Potenzial. Mein Ziel ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, dieses zu verwirklichen.“ Mittler-Götz ist seit 2012 bei BCG und Teil der Health-Care-Praxisgruppe. Er hat Biochemie in Tübingen und an der University of Michigan studiert und in Krebsbiologie an der Duke University (North Carolina, USA) promoviert.
Jan-Hinnerk Mohr (36) ist Experte für digitale Transformationen, insbesondere im Technologiesektor. „Auch wenn Digitalisierung in aller Munde ist, stellt die Umsetzung viele Unternehmen vor große und neuartige Herausforderungen“, sagt Mohr. „Im Kern geht es immer um den Ausbau von nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen und die Frage, wie man diese schnell realisieren kann.“ Das erfordere eine rasche Integration digitaler Top-Talente in bestehende Teams sowie das iterative Testen von neuen Produkten und Prozessen, um anschließend schnell zu skalieren. „Ich unterstütze unsere Kunden dabei, innerhalb kürzester Zeit messbare Verbesserungen bei Umsatz und Gewinn zu erzielen.“ Bevor Mohr 2011 zu BCG kam, hat er ein Diplomstudium mit Fokus Finance und Statistik an der Universität Mannheim abgeschlossen.
Robert Schäfer (36) ist Experte für den Finanzdienstleistungssektor mit Schwerpunkt Transformationen, Gesamtbanksteuerung und Treasury. „Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Negativzinsen sind Herausforderungen in der Gesamtbanksteuerung, bieten aber auch Chancen. Ich unterstütze Finanzinstitute dabei, diese Chancen in eine effektive Allokation von Kapital, Bilanz und Liquidität zu übersetzen.“ Seine Karriere bei BCG begann Schäfer 2011. Er hat Mathematik an der ETH Zürich und UC Berkeley (USA) studiert.
Dr. Adrian Schulte Steinberg (35) ist Experte für die Industriegüterbranche, insbesondere für die Baubranche, Bergbau und Rohstoffe. Er fokussiert sich von München aus vor allem auf Strategie, große Transformationsprozesse und globale Operating-Modelle. Er sagt: „Eines der wichtigsten Themen unserer Gesellschaft ist, wirtschaftliches Handeln der Industrie nachhaltig zu gestalten. Insbesondere die Industriegüterbranche – in der viele Unternehmen einen starken CO2-Fußabdruck haben – kann und muss hier in Zukunft noch einen enormen Beitrag leisten. Das ist nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine große Chance.“ Schulte Steinberg hat BWL an der European Business School in Oestrich-Winkel (EBS) und in den USA studiert und später während einer akademischen Auszeit an der Universität St. Gallen in Strategischem Management promoviert. Seine Karriere bei BCG begann er 2010.
Dr. Markus Weidmann (39) ist Experte für Lieferketten und Logistik im Münchner Büro von BCG und unterstützt weltweit Kunden in den Bereichen Industriegüter Pharma und Handel. „Globale Lieferketten und E-Commerce werden weiter an Bedeutung gewinnen und sind bei steigender Komplexität immer stärker differenzierende Wettbewerbsfaktoren. Mein Ziel ist es, die Operations unserer Kunden optimal für diesen Wettbewerb aufzustellen, mit modernsten digitalen Technologien und ökologischer Nachhaltigkeit“, sagt Weidmann. Bevor er 2020 zu BCG kam war Weidmann bei der Unternehmensberatung McKinsey und dem Pharmagroßhändler McKesson tätig. Er hat an der European Business School (EBS) in Oestrich-Winkel studiert und promoviert, mit Auslandsaufenthalten in Argentinien, Frankreich und Russland.
Marcus Wittig (41) ist Experte für Operations und Telekommunikation und betreut Kunden vom Kölner Büro aus. „Telekommunikationsanbieter stehen vor großen technischen und logistischen Herausforderungen beim Umbau und Ausbau ihrer Netze und Dienstleistungen. Gleichzeitig erhöht der Wettbewerb mit neuen Anbietern und gestiegenen Kundenanforderungen den Druck, Veränderungen effektiv und effizient umsetzen. Wir helfen, diesen Prozess zu gestalten und voranzutreiben.“ Wittig ist Diplom-Volkswirt und Diplom-Politologe und begann seine Karriere bei BCG 2008.
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